Freunde

Viele Menschen, die dem Laurentiuskonvent nahe stehen, bilden den Freundeskreis des Laurentiuskonvents. Sie sind in andere Bezüge eingebunden, unterstützen aber den Laurentiuskonvent auf vielfältige Weise.

Geschwister, Hausgenossen und Freunde im Laurentiuskonvent sind in vielen Kontexten tätig. Hier möchten wir einige der Organisationen, Vereine und Gemeinschaften nennen mit denen wir uns besonders verbunden fühlen:

Church and Peace ist „so etwas wie ein lang anhaltendes Versöhnungsfest zwischen den Konfessionen“ (Wilfried Warneck, 2000). Es geht um einen europäischen Zusammenschluss von christlichen Kommunitäten, Kirchen, Organisationen und Gruppen, die der Überzeugung sind, dass die im Evangelium bezeugte Gewaltfreiheit zu den Wesensmerkmalen der Gemeinde Jesu Christi gehört und dass daher die Versöhnungsbotschaft des Evangeliums zum Dienst gewaltfreien Friedenstiftens führt. Die Geschäftsstelle von „Church and Peace“ befindet sich in Wethen. Generalsekretärin ist seit 1.4.2017 Lydia Funck. Lydia ist Mennonitin. Vorsitzende ist Antje Heider-Rottwilm. Sie gehört dem Laurentiuskonvent an.

Seit 1987 befindet sich in Wethen auf dem Hof Mittelstr. 4 das Büro der Ökumenische Initiative Eine Welt – einer 1976 gegründeten Lernbewegung für nachhaltige Lebensweise und seit 2001 deutsche Koordinationsstelle für die Internationale Erd-Charta-Initiative.

1992 konnte mit der Gründung des Oekumenischen Dienstes Schalomdiakonat ein altes Anliegen des Laurentiuskonvents im Rahmen des Konziliaren Prozesses für Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung verwirklicht werden. Auch die Geschäftsstelle dieses Vereins, der seit 2012 den Namen gewaltfrei handeln e.V. trägt, befindet sich in Wethen. Der Verein bildet Menschen in gewaltfreier Konfliktbearbeitung aus und begleitet einige von ihnen in Kooperationspartnerschaften.

Die Zukunftswerkstatt Ökumene im Haus Germete, dem Zentrum der Schwesterngemeinschaft SERVIAM ist eine ökumenische Herberge für Gruppen, die sich im konziliaren Prozess engagieren und eine Werkstatt für eine lebendige Ökumene der Kirchen und darüber hinaus. Mitglieder des Konvents arbeiten daran in vielfältiger Weise mit.

Eirene ist eine Organisation, die friedensdienstliche Aktivitäten im Ausland für Erwachsene jeden Alters anbietet und betreut. Eirene hatte einige Zeit lang seine Geschäftsstelle im Laurentiuskonvent und wurde auch später von Mitgliedern des Konvents geleitet, zuletzt von Eckehard Fricke.

Einige Mitglieder des Laurentiuskonvents haben Dank ihrer teils mehrjährigen Aufenthalte in der ökumenischen Bruderschaft in Taizé ein neues Verhältnis zu Gemeinschaft und ökumenischer Spiritualität gefunden.

Zur Kommunität Imshausen haben viele Konventsmitglieder persönliche Beziehungen. Über viele Jahre besteht ein reger Austausch mit den Schwestern und Brüdern der Kommunität.

Die Serviam – Schwestern von Germete haben mitgeholfen, den Laurentiuskonvent in den Nachbarort Wethen zu bringen. Seither besteht ein intensiver Kontakt, aus dem auch die Zukunftswerkstatt Ökumene hervorgegangen ist.

Mit der Stiftung Adam von Trott arbeiten einige Mitglieder des Laurentiuskonvents teils in leitender Funktion, teils bei der Gestaltung des Programms und der Belegung der Häuser mit.

Mit der Gemeinschaft Brot & Rosen in Hamburg verbinden uns gemeinsame Interessen, Aktionen und viele Besuche.

Die Mitglieder des Laurentiuskonvents möchten Veränderungen in Kirche und Welt bewirken. Dazu gehört auch das teils hauptamtliche teils ehrenamtliche Engagement in und Gespräche mit der Evangelische Kirche, insbesondere mit der Evangelisch-reformierte Kirche in Hamburg, der Evangelischen Kirche Kurhessen-Waldeck sowie der Evangelischen Kirche im Rheinland. Der Laurentiuskonvent ist im Rahmen des Treffens geistlicher Gemeinschaften mit anderen Gemeinschaften im Gespräch.

Die katholischen Mitglieder engagieren sich ehrenamtlich in ihrer jeweiligen Katholische Gemeinde im Bistum Limburg bzw. im Erzbistum Paderborn.

Gordon Matthews ist Quäker und Mitglied im Laurentiuskonvent.

Reinhard Voss war bis 2008 Generalsekretär der deutschen Sektion der Internationalen katholischen Friedensbewegung Pax Christi. Von 2010 bis 2014 arbeitete er im Rahmen des Zivilen Friedensdienstes als Berater der Katholischen Kirche in der DR Kongo mit Sitz in Kinshasa. 2014-15 entstand sein Buch zur Katholischen Kirche im Kontext der Konfessionen und Religionen in der DR Kongo. Seither ist er im (Un-)Ruhestand und ehrenamtlich tätig für den Friedensdienst EIRENE und die Zukunftswerkstatt Ökumene in Wethen/Germete (jeweils im Vorstand).

Bettina Hausmann hat lange im Konvent gelebt und hat mit Brigitte Bustorf in Liebenau-Niedermeiser Haus Lichtblick gegründet. Es ist gedacht als Hausgemeinschaft für Solida­rität und Spiritualität. Es geht ihr um die Schwerpunkte Begegnung – Wege der Heilung – Ausdehnung des Bewusst­seins.

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